Warum?

Tesla klaut Menschen das Trinkwasser und den Wald. Die Gigafactory verbraucht so viel Wasser wie eine Kleinstadt. In einem Schutzgebiet bedeutet die Gigafactory vor allem eine Giga-Gefährdung des Trinkwassers.
In einer der trockensten Regionen Deutschlands heißt das: Trinkwasserrationierung für Anwohnende und erhöhte Gefahr bei Waldbränden. Hier wird deutlich, wie im Kapitalismus Ressourcen verteilt werden, wenn sie knapp werden: Die Profitinteressen von Milliardären wie Elon Musk und Konzernen wie Tesla werden vor die Interessen von uns allen gestellt. Klar muss sein: Grundwasser ist an erster Stelle unser Trinkwasser!

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Die Produktion von Elektro-Autos verursacht weltweit Wasserkrisen und soziale Ungerechtigkeiten. In den Batterien von E-Autos sind Rohstoffe wie Kobalt und Lithium verbaut. Kobalt wird zum Beispiel in der Demokratischen Republik Kongo unter katastrophalen Arbeitsbedingungen abgebaut. Durch die Förderung von Lithium verlieren indigene Gemeinden etwa in Chile und Argentinien ihre Wasserzugänge und Lebensräume.
Die Klimakrise ist eine globale Katastrophe. Auf Konzerne wie Tesla, die Menschen und Natur weltweit gefährden und ausbeuten, dürfen wir nicht bauen. Nur gemeinsam können wir für eine klimagerechte Zukunft kämpfen.
Wir sind solidarisch mit den antikolonialen Kämpfen, die die Menschen vor Ort führen!

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E-Autos sind eine Scheinlösung. Auch E-SUVs von Tesla sind Motor für die Klimakatastrophe. Wir können uns bei der Lösung der Klimakrise nicht auf Unternehmen verlassen, denn Unternehmen geht es immer um Profit. Uns geht es um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Nicht jede*r kann sich ein Auto leisten, dabei ist Mobilität ein Grundbedürfnis, das wir alle haben. Wir setzen uns für eine sozial-ökologische Mobilitätswende ein. Das heißt: der Ausbau von Bus und Bahn anstatt der Förderung von überteuerten Luxusschlitten.
Die Kampagne Wir fahren zusammen ist ein tolles Beispiel, wie Beschäftige der Verkehrsbetriebe zusammen mit Menschen der Klimabewegung kämpfen.

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Im Kapitalismus werden die Interessen von Konzernen über die Bedürfnisse von Menschen gestellt werden – das wird auch hier in Grünheide deutlich. Auf Kosten unserer Wassersicherheit, des Klimas und ausgebeuteter Arbeiter*innen hier und im Globalen Süden wird die Autoindustrie grün angestrichen und der reichste Mensch der Welt noch reicher.

Eine soziale und klimagerechte Zukunft ist im Kapitalismus nicht möglich. Kapitalismus basiert auf immer weiterem Wachstum und Ausbeutung von Menschen und Natur. Was wir aber brauchen, ist eine Welt, in der ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist.

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Wir kämpfen nicht alleine. Hier sind ein paar unserer Verbündeten:

Linie, auf der ein kleiner Igel mit "Fight CarPitalism" Fahne steht.